Aktivitäten

Mühlbacher Buam gastieren in der Stiftung

 

Die "Mühlbacher Buam" Sebastian Schmitt (steirische Harmonika) und Nikolas Seubert (Gitarre) begeisterten erneut die Bewohner der Stiftung. Mit Elan und Esprit zauberten die beiden altbekannte Hits aus ihren Instrumenten. Kein Wunder also, dass die Stimmung in der ersten Minute von Null auf Hundert stieg. Es wurde mitgesungen und geschunkelt, einige wagten ein Tänzchen auf dem Parkett. Resümee des Nachmittages: unbedingte Wiederholung.

Erzählcafe mit Bernhard Hofmann "Spedition Geis"

Bernhard Hofmann referierte im Erzählcafe über seinen früheren Arbeitgeber, der Spedition Geis, die in Bad Neustadt
ihren Anfang fand.
Geschichte zur Spedition:
Seit der Gründung durch Hans Geis im Jahr 1945 wuchs das Unternehmen kontinuierlich. In einer Zeitspanne, die drei Generationen umfasst, konnten sie sich vom Fuhrunternehmen zum weltweiten Logistikdienstleister entwickeln. Entscheidend hierbei ist aber auch, ein unabhängiges Familienunternehmen zu bleiben.
1971 begann Bernhard Hofmann in Bad Neustadt seine Ausbildung zum Speditionskaufmann. Mitte der 1980er
Jahre zog es ihn als Verkaufsleiter nach Würzburg und wenig später nach Nürnberg, wo er als Assistent der
Geschäftsleitung begann und ab 1989 die Niederlassung leitete. Ab 1995 verantwortete er in Bad Neustadt die stark expandierende Lagerlogistik und implementierte die
ersten Managementsysteme. Zudem übernahm er die Ausbildungsleitung der Speditionsberufe und entwickelte
das erste Weiterbildungsprogramm. In den vergangenen Jahren schulte er an zwei Tagen pro Woche Azubis und vertrat das Unternehmen in vier IHK-Prüfungsausschüssen.
Die lebendige Erzählung wurde immer wieder durch positive Zurufe der Bewohner gestärkt, erinnerten sich doch einige an die Anfänge der Spedition. Die Stunde verging viel zu schnell, im Anschluss unterhielten sich die Bewohner und fragten: "Weißt du noch?"...

Projekt "Sonnenschein" mit der Mittelschule Bad Neustadt

20 Schüler der 5.Ganztagsklasse der Mittelschule Bad Neustadt, besuchten zum ersten Mal die Bewohner der Stiftung. Im Projekt "Sonnenschein" werden die Schüler gemeinsam mit den Bewohnern einmal im Monat verschiedene Aktionen gestalten und erleben.
Der Auftakt galt dem gegenseitigen Kennenlernen untereinander. Ein Spielenachmittag mit altbekannten Brett - und Kartenspielen brach schnell das Eis und fröhliches Stimmengewirr war im Speisesaal zu hören. Die Zeit verging wie im Flug und alle hatten ihren Spaß. Nun freuen sich alle auf das nächste Wiedersehen, ein Projekt das wärmt und Freude bringt.

Rollator Training mit Edgar Kast

 

Die Benutzung eines Rollators ist sehr sinnvoll, denn mit zunehmenden Alter kommt es leider zu einer Reihe von Mobilitätseinschränkungen und eingeschränktem Sozialkontakten. Senioren möchten aber weiter Kontakte pflegen, allein Besorgungen erledigen sowie dazu selbstständig und aktiv am Leben teilnehmen.
Sie leben aber durch die mangelnde Kenntnis der Rollator-Funktionen mit der ständigen Unsicherheit, nur ja nicht zu verunfallen, so Edgar Kast, Seniorenbeauftragter der Kreisverkehrswacht Bad Kissingen, der den Kurs leitete.

Umgang mit Rollator muss gelernt und geübt werden:
Angefangen mit der richtigen Auswahl des Rollators, den individuellen Einstellungen der Handgriffe, dem passenden Zubehör bis hin zum sicheren Umgang. Dazu kommen noch die gegebenen technischen Ausrüstungen mit den zwei Bremssystemen und dem platzsparenden Zusammenklappen.
Im öffentlichen Raum kommen weitere erhebliche Anforderungen dazu wie hohe Bordsteine, Unebenheiten, das Überqueren der Fahrbahn, der Einstieg in den Bus oder das Manövrieren zwischen parkenden Autos.
Durch die personalisierte Einzelunterweisung konnte auf Stärken und Schwächen zielbewusst eingegangen, Ängstlichkeit genommen und die Freude an der Bewegung zurückgegeben werden. Wer sich mit der Handhabung eines Rollators gut auskennt, kann sich auch leichter auf die Gegebenheiten des Weges konzentrieren.
Schwerpunkte des assistierten Rollator-Intensivtrainings waren:
die persönliche Unterweisung, die Überprüfung des Rollators, Einstellung auf Benutzer, Schuhwerk.
Spezielle Übungen mit Hindernis-Bewältigung durch den Rollator Parcours im Garten; individuelle Tipps und Hinweise.
Die Bewohner zeigten sich sehr interessiert, lauschten aufmerksam der Theorie und bemerkten, dass Hindernisse ihre Hürden haben. Am Ende erhielten die Teilnehmer einen Rollator Führerschein, der die Bewohner mit Stolz erfüllte.

Zünftiges Oktoberfest in der Einrichtung

 

In der Stiftung herrschte beim Oktoberfest echte Wies-Stimmung. Für die Atmosphäre sorgte nicht nur die blau-weiße Dekoration, der GF Philipp Krech selbst und seine Mitarbeiter, zeigten sich im Dirndl oder Lederhose.
Nach der Begrüßung sangen Margot und Maria Hellwig "Servus, Grüezi und Hallo" und läuteten damit den Festbetrieb ein. Mit tollen Tanzeinlagen der Kindersportgruppen Tinos Dance World, zeigten die Minis den Bewohnern, wie moderne Tänze den Saal zum Beben bringen können. "O zapft is" - mit diesen Worten fiel der Startschuss von Karl Breitenbücher, das standesgemäße Kreuzbergbier an die Bewohner auszuschenken. Herbert Drösel übernahm anschließend die musikalische Leitung, es wurde bei "Wiesenhits" ausgiebig geschunkelt und getanzt.
Bayrische Genussmomente rundeten den Nachmittag ab. Es gab keinen Zweifel: "schön wars".